Volles Haus für „Metis und den Zählpixel“ in der neuen „Wasch-Küche“ an der Bahnhofstraße in Münster. 35 Besucher zählten die Veranstalter, ein Rekordbesuch für Vorträge der Journalistengewerkschaften im Münsterland. Fast zwei Stunden referierte Markus Lips, Abteilungsleiter Wort bei der VG Wort-Verwertungsgesellschaft in München, ohne Stopp, stopfte Wissenslücken und ging auf individuelle Anfragen ein.
Gesucht werden die besten Geschichten und die stärksten Fotos aus dem Münsterland: Mit dem Journalistenpreis Münsterland 2012 wollen der Münsterland e.V. und der Presseverein Münster-Münsterland gemeinsam mit dem Exklusiv-Sponsor Sparkasse Münsterland Ost zum siebten Mal herausragende journalistische Arbeiten aus der Region auszeichnen. Seit dem 6. Februar können Beiträge online eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2012.
Rückblick auf drei arbeitsreiche Tage in Würzburg: Ein umfangreiches Arbeitspaket aus Anträgen, Provokationen und ein neu zusammengesetzter Bundesvorstand um den wiedergewählten Bundesvorsitzenden Michael Konken. Mit dabei vom Presseverein Münster-Münsterland waren als Delegierte der Vorsitzende Werner Hinse, die stellvertretende Vorsitzende Sascha Fobbe und Beisitzer Jürgen Primus, beide auch im Landesvorstand.
Einen gelebten Gegensatz haben Mitglieder des Pressevereins Münster-Münsterland erkundet. Die Mitglieder der Generation 55plus waren Mitte September zu Besuch bei Heinrich Neuy in Steinfurt-Borghorst. Der in Kevelaer geborene Rheinländer lebte und arbeitete die meiste Zeit seines Lebens unter Westfalen. Er studierte nach einer Lehre als Tischler am Bauhaus in Dessau bei Josef Albers, Wassily Kandinsky und dem Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Der Maler, Möbeldesigner und Architekt hat nun seit dem Frühsommer ein niegelnagelneues Museum in Borghorst, seiner Wahlheimat, bekommen. Ein mit viel Liebe für die Bauhaus-Details errichtetes Kleinod für den Bauhaus-Schüler.
Mit dem Beginn der Sommerferien die schlechte Nachricht: Die Tageszeitungsverlage und ihre Verleger beharren weiter auf ihren Tarifforderungen, die für die Tageszeitungsredakteure massive Einschnitte zur Folge hätten. Die Urabstimmung hat klar gemacht: Auch in Nordrhein-Westfalen wird bald gestreikt. Die Gründe liegen klar auf der Hand. Setzen sich die Verlage mit ihren Forderungen durch, droht, dass sich künftig kaum noch jemand für den Journalismus als Beruf entscheidet. Die Verleger sägen den Ast ab, auf dem nicht nur sie, sondern auch die Redakteure sitzen. Ein „Dumping-Tarif“ für Neueingestellte wird jedenfalls kategorisch abgelehnt, teilten die Journalistengewerkschaften djv und dju ihre unmissverständliche Haltung mit.
„Danke für den schönen Tag. Schade, dass es den nur alle zwei Jahre gibt...“ – das war eine Meinung zum Sommerfest 2011 des Pressevereins. Billerbeck erwartete die über 60 Besucher des traditionellen Familienfests der Journalistinnen und Journalisten des Münsterlands am Samstag, 9. Juli. Das jedes zweite Jahr stattfindende Sommerfest fand 2011 im Herzen der Baumberge statt.
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