Aktuelles

Statement zur Demo gegen Rechts am 19. Januar in Münster

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Die Enthüllungen des Recherche-Netzwerks Correctiv zu einem Treffen von Rechtsextremen und AfD-Politikern, bei dem Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen vor allem mit Migrationshintergrund besprochen wurden, hat nunmehr auch einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt, wie massiv und systematisch die Demokratie durch diese Kräfte bedroht wird.

Vor diesem Hintergrund hat das Bündnis „Keinen Meter den Nazis“ aus Münster für den 19. Januar 2024 um 18.00 Uhr zu einer Demonstration auf der Stubengasse in der Innenstadt Münsters aufgerufen, die ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus, Rassismus und Hetze setzen soll – so wie das als Reaktion auf die Correctiv-Enthüllungen in den vergangenen Tagen in vielen Städten Deutschlands mit zehntausenden Teilnehmenden schon geschehen ist.

Der Vorstand des Pressevereins Münster-Münsterland unterstützt den Aufruf zur Demonstration ausdrücklich, denn Rechtsextreme und auch die AfD bedrohen mit ihren politischen Zielen nicht nur die demokratischen Grundwerte von Gleichheit und Menschlichkeit, sondern in der Konsequenz auch die Pressefreiheit, die eine zentrale Säule unserer Demokratie darstellt und die es zu verteidigen gilt. Schweigen ist keine Option mehr: Je mehr Menschen sich an der Demo in Münster beteiligen und sich zur Demokratie bekennen, umso stärker wird den rechtsextremen Akteuren aufgezeigt, dass ihre Politik bei der großen Mehrheit der Menschen nicht verfängt und dass sie sie ablehnen.

 

Verleihung des Medienpreises Münsterland 2023 am 7. Dezember

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ACHTUNG: Die Anmeldefrist ist bis 29. November verlängert!

 

Medienpreis Münsterland 2023: Das sind die Nominierten

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Die Jurymitglieder des Medienpreises mit Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V.: (v. l.) Anna von Garmissen, Prof. Dr. Armin Scholl, Klaudia Maleska, Wolfram Linke, Anja Wengenroth, Uwe Renners, Sascha Fobbe und Klaus Ehling. © Münsterland e.V.Sieben Beiträge sind für den Medienpreis Münsterland 2023 nominiert. Das hat die Jury jetzt in ihrer Sitzung beschlossen. Hinter den Beiträgen stecken Akteure aus dem freien Journalismus, aus Redaktionen und Pressestellen sowie aus dem Social-Media-Bereich. Sie alle haben nun die Chance auf einen der drei Preise, die mit 3000, 2000 und 1000 Euro dotiert sind. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei der Preisverleihung am 7. Dezember im Foyer der Sparkasse Münsterland Ost bekanntgegeben.

 

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Sägen am eigenen Ast

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Gute Nachrichten: Die Lokalradios im Münsterland machen Programm, das bei den Hörer*innen bestens ankommt. So hat zum Beispiel Radio WAF, der Lokalsender für den Kreis Warendorf mit 43,2% Marktanteil klar die Nase vorn – mehr als 1Live (15,2 Prozent), WDR 2 (15,4 Prozent) und WDR 4 (9 Prozent) zusammen. Auch die anderen Münsterland-Lokalradios sind in ihren Sendegebieten die Nr.1: Antenne Münster mit 37,9 Prozent, Radio Kiepenkerl mit 38 Prozent, Radio RST mit 34 Prozent und Radio WMW mit 50,4 Prozent.

 

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Kahlschlag bei NRW-Anzeigenblättern

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Kahlschlag bei Anzeigenblättern in Nordrhein-Westfalen: Die Unternehmensgruppe Aschendorff (WN, MZ, Westfalen-Blatt) stellt Ende April sämtliche Anzeigenblätter im Münsterland und in Ostwestfalen ein. Das hat die Geschäftsleitung am Mittwoch in einer Hausmitteilung angekündigt.

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Schmaler Grat zwischen Empathie und professioneller Distanz

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In Kooperation mit dem Cinema & Kurbelkiste Münster konnte der DJV Landesverband NRW zusammen mit dem Presseverein einen weiteren Dokumentarfilm präsentieren: Das angesichts aktueller Ereignisse fast in Vergessenheit geratene Schicksal der Menschen in Syrien brachten Filmemacher Stéphane Malterre und die Journalistin Garance Le Caisne mit "The Lost Souls of Syria" (Verleih: Films That Matter) eindrücklich in Erinnerung. Der Film verdeutlicht die menschenverachtende Brutalität des Regimes von Baschar al-Assad und erzählt zugleich, wie die Fotos eines Whistleblowers den Schrecken des Staatsterrors nicht nur dokumentieren, sondern in jahrelanger Kleinarbeit dafür sorgen, dass Verantwortliche vor europäischen Gerichten zur Rechenschaft gezogen werden – und wie das bisweilen auch scheitern kann.

 

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